4. Wie laut ist dein Schrei?/How Loud is Your Shout?

Es war einer dieser lebhaften Morgen, an dem du spüren kannst, wie deine Wangen rosa werden und du siehst, wie sich dein Atem vor deinen Augen vernebelt. Ich habe eine Schwäche dafür, Bäume zu berühren…. die Rinde unter meinen Fingern zu spüren… also trage ich selten Handschuhe. Stattdessen waren meine Hände in meinen Jackenärmel eingerollt, als ich mich auf den Weg nach oben auf einen Hügel und in den Wald machte.

            Als ich in den Wald hinein ging, wurde mir der Wind bewusst. Es war ein kalter, böiger Wind, als ich draußen im Freien war, aber hier, zwischen den Bäumen, wehte er wie ein rauschender Seufzer durch die Blätter. Ich konnte dem Impuls nicht widerstehen, mich hinzusetzen und zu lauschen, also schloss ich die Augen und ließ mich am Fuße eines Baumes nieder.

            Ich begann darüber nachzudenken, wie Jesus immer „allein zum Beten losging“. Ich weiß, dass es sein Ziel war, eine enge Verbindung zu seinem Vater aufrechtzuerhalten, aber ich konnte nicht anders, als mich zu fragen, ob er seine Standorte sorgfältig ausgewählt hat. Schließlich hatte er jeden einzelnen Stein und Baum – ALLE Schöpfung – in Existenz geatmet. Ich konnte mir vorstellen, wie er still da saß und in die Geräusche von Vogelgesängen und fließendem Wasser eintauchte…. in den Geruch von Wildblumen oder die Salzluft aus dem See von Galiläa. Und da war ich, wie Jesus, und lauschte auf die Stimme meines Vaters in den Klängen der Schöpfung.

            Weil die Natur wirklich eine „Stimme“ hat. Ich kann nicht auf einen Baum schauen, ohne darüber nachzudenken, wie erstaunlich Gott ist. Oder ein Sonnenuntergang. Oder die weite Weite des Meeres, dessen Wellen zu meinen Füßen krachen. Und die Liste geht weiter. Denn die Schöpfung SCHREIT von der Existenz – und der Herrlichkeit – ihres Schöpfers. David brachte diese Erkenntnis in Psalm 19 zum Ausdruck: „Der Himmel verkündet die Herrlichkeit Gottes und das Firmament bezeugt seine wunderbaren Werke. Ein Tag erzählt es dem anderen, und eine Nacht teilt es der anderen mit. Ohne Sprache und ohne Worte, lautlos ist ihre Stimme, doch ihre Botschaft breitet sich aus über die ganze Erde und ihre Worte über die ganze Welt.“

            Und du und ich sind Gottes beste und höchste Schöpfung. Gemacht in seinem Bild. Erschaffen in Seiner Gestalt. Und bei seinem Namen genannt. Sein Atem fließt in und durch dich! Und wenn du diese Identität annimmst, schreit dein Leben in die Welt um dich herum: „Es gibt einen Gott!“

It was one of those brisk mornings, when you can feel your cheeks getting pink and see your breath misting before your eyes. I have a thing for touching trees…feeling the bark under my fingers…so I rarely wear gloves. Instead, my hands were curled up inside my jacket-sleeves as I made my way up a hill and in to the forest.

            As soon as I entered the trees, I was aware of the wind. It had been cold and gusting when I had been out in the open but here, amongst the trees, it flowed through the leaves like a rushing sigh. I couldn’t resist the impulse to sit and listen, so I closed my eyes and settled down at the base of a tree.

            I began to think about how Jesus always used to “go off by himself to pray”. I know his purpose was to maintain close connection to his Father but I couldn’t help but wonder if he chose his locations carefully. He had, after all, breathed every single rock & tree – ALL of creation – in to existence. I could imagine him sitting quietly and soaking in the sounds of birdsong and running water…the smell of wildflowers or salt-air, from the Sea of Galilee. And there I was, like Jesus, listening for my Father’s voice in the sounds of Creation.

            Because nature really does have ‘a voice’. I cannot look at a tree without thinking about how amazing God is. Or a sunset. Or the wide expanse of the sea, its waves crashing at my feet. And the list goes on. For the Creation SHOUTS of the existence – and the magnificence – of its Creator. David expressed this realisation in Psalm 19 “God’s splendour is a tale that is told..space itself speaks his story every day through the marvels of the heavens. His truth is on tour in the starry vault of the sky, showing his skill in creation’s craftsmanship…without a sound, without a word, without a voice being heard, yet all the world can see its story.”

            And you and I are God’s best and highest creation. Made in His image. Created in His likeness. And called by His name. His very breath flows in and through you! And when you embrace that identity, your life shouts to the world around you: “There is a God!”

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